Bühne der Stille 2.0 – Schüler*innen aus Remscheid erschaffen freiversum

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Die Bühne der Stille 2.0 lädt das Publikum ein, über die Rolle von Social-Media bei der Gestaltung unserer Welt und unseres Selbstverständnisses nachzudenken und das kreative, verbindende und stimmgebende Potenzial dieses mächtigen Mediums zu erkunden.
Unter der Leitung von #5630 e.V., einem interdisziplinären Team aus Künstler*innen, Pädagog*innen und Expert*innen, erforschten Schüler*innen und Lehrer*innen des Getrud-Bäumer-Gymnasiums Remscheid die Wunder und Gefahren dieser komplexen und oft verwirrenden Welt. Sie diskutierten und erörterten das kreative Potenzial der Sozialen Medien, aber auch ihre Fähigkeit zu Konflikten und Zerstörung und setzten sich mit den grundlegenden Fragen auseinander:
Was ist Realität? Was ist Fiktion?
Dabei entstanden ist ein Ausstellungskonzept, das das schöpferische, verbindende und stimmgebende Potential von Social Media auf der eine Seite und das Konfliktpotential, die Zerstörungs- und Zersetzungskraft auf der anderen Seite unmittelbar erlebbar macht.
Im interaktiven Ausstellungsraum wurde die eigens komponierte Musik so angeordnet, dass sie mittels Sensoren steuer- und veränderbar ist. Ein Spiegel lässt durch ein Portal in die neugeschaffene digitale Welt, das freiversum, blicken. Darin ist der Avatar von Lilli, einer der entworfenen Protagonistinnen, zu sehen, die auf die Bewegungen der Besucher*innen reagiert. Über eine Künstliche Intelligenz können die Besucher*innen das freiversum aktiv mitgestalten.
Der Ausstellung war vom 3. bis zum 10. Februar 2023 im Gertrud-Bäumer-Gymnasium in Remscheid zu sehen, wo auch die Workshops stattgefunden haben. Langfristiges Ziel ist, die Geschichten der entworfenen Protagonist*innen mit einer professionellen Produktion auf der Theaterbühne zu präsentieren.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie in der Dokumentation (PDF, nicht barrierefrei).
Das Projekt „Bühne der Stille 2.0/freiversum“ ist eine Koproduktion des #5630 e.V. und dem Teo Otto Theater Remscheid. Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh, die Stadt Remscheid und den Bergischen Kulturfonds.
Foto: #5630 e.V.
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