Seit dem 1. Januar 2023 läuft das Förderprogramm SPIELRAUM – Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Bespieltheater in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariat NRW Gütersloh zu stärken (KS NRW GT). Dazu haben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW), das NRW-Landesbüro Freie Darstellende Künste (LFDK) und Vertreter*innen der INTHEGA, Fachverband der Gastspielbranche in Zusammenarbeit mit dem KS NRW GT Förderbausteine entwickelt, in denen die Potentiale der antragsberechtigen Häuser und der professionellen Szene produzierend und tourend synergetisch entfaltet werden können.
Dem im Kontext von Sichtbarkeit und Wahrnehmung besonders relevanten Feld der Öffentlichkeitsarbeit, der Kulturvermittlung und des Audience Development trägt das Programm mit einem eigens hierzu konzipierten Baustein Rechnung.
Im Mix entstehen Formate, die passgenau auf Profil und Zielsetzung der Häuser abgestimmt sind. Aktuell sind acht Projekte ausgewählt, wobei in einem gleich drei Kommunen kooperieren.
AUSSER HAUS – HEUTE SIND WIR IM GESTERN UND MORGEN Arnsberg // Sauerland-Theater & Künstler*innen
Der Einladung hierzu sind fast 70 Kulturakteur*innen aus NRW und dem gesamten Bundesgebiet gefolgt. Jenseits von Vortragsreihen und theoretischen Impulsen knüpften Bespieltheater, professionelle Freie Gruppen, Kulturvermittler*innen und Multiplikator*innen Kontakte durch Speed-Datings und ergründeten in dynamischen Workshop-Formaten, wie die Zusammenarbeit von Bespieltheatern und Freier Szene gelingen kann. So wurden Ideen für gemeinsame Projekte kreiert, die im Programm SPIELRAUM realisiert werden können. Regisseur Dominique Schnizer moderierte das Netzwerktreffen.
„Das Kultursekretariat erprobt an diesem Tag ein neues, offenes Format, das dazu anregen soll, eine Brücke zwischen zwei unterschiedlichen Theaterwelten zu schlagen,“ erläutert SPIELRAUM-Programmkoordinatorin Beate Brieden. „Mit dem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Programm können Kooperationsprojekte entstehen, die Anstoß für eine nachhaltige Zusammenarbeit geben.“
Geschäftsführerin Antje Nöhren ergänzt: „Ein zentrales Anliegen des Programms SPIELRAUM ist die Förderung der Bespieltheater im Netzwerk des Kultursekretariats. Wir sprechen da über rund 50 Häuser, die in kleinen und mittleren Städten sehr wichtig für das regionale Kulturangebot sind. Die Verknüpfung der professionellen Freien Szene mit den Bespieltheatern kann spannende Impulse für das Publikum liefern. In diesem Sinne hat die heutige Veranstaltung einen Impuls für eine im besten Fall nachhaltige Erweiterung des Netzwerks gegeben.“
So kann und wird es weitergehen. Den Wunsch nach noch mehr Austausch, zusätzlichen Angeboten und weiterenTreffen greifen Kultursekretariat, Landesbüro und INTHEGA bei der weiteren SPIELRAUM-Profilierung auf und laden alle Beteiligten ein, sich an dem Dialog zu beteiligen. Gerne zu den beim 1. Treffen identifizierten Schwerpunkten:
Themen, zu denen Produktionen/Vermittlungsformate entwickelt werden
Diversität und Inklusion
Audience development
Anfragen richten Sie per E-Mail oder telefonisch bei der SPIELRAUM-Projektkoordinatorin beate.brieden@guetersloh.de / 05241 21184-17.
Fotos: Christoph Meinschäfer
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Ein Förderprogramm nimmt Fahrt auf
Seit dem 1. Januar 2023 läuft das Förderprogramm SPIELRAUM – Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Bespieltheater in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariat NRW Gütersloh zu stärken (KS NRW GT). Dazu haben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW), das NRW-Landesbüro Freie Darstellende Künste (LFDK) und Vertreter*innen der INTHEGA, Fachverband der Gastspielbranche in Zusammenarbeit mit dem KS NRW GT Förderbausteine entwickelt, in denen die Potentiale der antragsberechtigen Häuser und der professionellen Szene produzierend und tourend synergetisch entfaltet werden können.
Dem im Kontext von Sichtbarkeit und Wahrnehmung besonders relevanten Feld der Öffentlichkeitsarbeit, der Kulturvermittlung und des Audience Development trägt das Programm mit einem eigens hierzu konzipierten Baustein Rechnung.
Im Mix entstehen Formate, die passgenau auf Profil und Zielsetzung der Häuser abgestimmt sind. Aktuell sind acht Projekte ausgewählt, wobei in einem gleich drei Kommunen kooperieren.
AUSSER HAUS – HEUTE SIND WIR IM GESTERN UND MORGEN
Arnsberg // Sauerland-Theater & Künstler*innen
BERMPOHL BLEIBEN
Gütersloh // Kultur Räume & Bürger*innen
CYBERMOBBING – JUGENDTHEATER / Ausschreibung
Gütersloh & andere
VOM FISCHER UND SEINER FRAU / THEATER & BIG BANDS
Kempen, Monheim, Viersen // Musiker* & Künstler*innen
ALICE WUNDERT SICH NICHT MEHR
Lünen // Freie Szene Tanz
DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG
Minden // Stadttheater & Schule
MADE IN REMSCHEID
Remscheid // Teo Otto Theater & Künstler*innen
SCHACHT
Siegen // Apollo-Theater & Bruchwerk-Theater
Diese Dynamik gilt es nun weiter zu befeuern – wie am 6. September 2023 beim 1. Netzwerktreffen im Teo Otto Theater der Stadt Remscheid.
Der Einladung hierzu sind fast 70 Kulturakteur*innen aus NRW und dem gesamten Bundesgebiet gefolgt. Jenseits von Vortragsreihen und theoretischen Impulsen knüpften Bespieltheater, professionelle Freie Gruppen, Kulturvermittler*innen und Multiplikator*innen Kontakte durch Speed-Datings und ergründeten in dynamischen Workshop-Formaten, wie die Zusammenarbeit von Bespieltheatern und Freier Szene gelingen kann. So wurden Ideen für gemeinsame Projekte kreiert, die im Programm SPIELRAUM realisiert werden können. Regisseur Dominique Schnizer moderierte das Netzwerktreffen.
„Das Kultursekretariat erprobt an diesem Tag ein neues, offenes Format, das dazu anregen soll, eine Brücke zwischen zwei unterschiedlichen Theaterwelten zu schlagen,“ erläutert SPIELRAUM-Programmkoordinatorin Beate Brieden. „Mit dem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Programm können Kooperationsprojekte entstehen, die Anstoß für eine nachhaltige Zusammenarbeit geben.“
Geschäftsführerin Antje Nöhren ergänzt: „Ein zentrales Anliegen des Programms SPIELRAUM ist die Förderung der Bespieltheater im Netzwerk des Kultursekretariats. Wir sprechen da über rund 50 Häuser, die in kleinen und mittleren Städten sehr wichtig für das regionale Kulturangebot sind. Die Verknüpfung der professionellen Freien Szene mit den Bespieltheatern kann spannende Impulse für das Publikum liefern. In diesem Sinne hat die heutige Veranstaltung einen Impuls für eine im besten Fall nachhaltige Erweiterung des Netzwerks gegeben.“
Weiter Bilder finden Sie in der Bildergalerie zum Netzwerktreffen.
So kann und wird es weitergehen. Den Wunsch nach noch mehr Austausch, zusätzlichen Angeboten und weiterenTreffen greifen Kultursekretariat, Landesbüro und INTHEGA bei der weiteren SPIELRAUM-Profilierung auf und laden alle Beteiligten ein, sich an dem Dialog zu beteiligen. Gerne zu den beim 1. Treffen identifizierten Schwerpunkten:
Anfragen richten Sie per E-Mail oder telefonisch bei der SPIELRAUM-Projektkoordinatorin beate.brieden@guetersloh.de / 05241 21184-17.
Fotos: Christoph Meinschäfer